2024
24.3. bis 18.8.
«Gemeinsam unterwegs – Giuseppe Haas-Triverio
und M. C. Escher»
Giuseppe Haas-Triverio, der bedeutendste Obwaldner Künstler seiner Zeit, ist mittlerweile fast in Vergessenheit geraten. Während knapp dreier Jahrzehnte lebte und arbeitete er in Rom. Fasziniert von der mediterranen Landschaft unternahm er zwischen 1929 und 1935 verschiedene Studienreisen durch Italien und Korsika – immer in Begleitung seines niederländischen Künstlerfreundes M. C. Escher.
«Gemeinsam unterwegs» zeigt erstmals eine breite Auswahl der aus diesen Reisen entstandenen Zeichnungen, Holzschnitten und Lithografien. Sie halten einen Moment in der Zeit fest, in dem sich die beiden Künstler nahestanden, bevor sie sich in verschiedene Richtungen entwickelten.
2023
«Gestaltet!»
2.4. bis 1.11.2023
Grossformatig, auffällig und informativ – das Plakat gilt als Königsdisziplin im Grafikdesign und verknüpft seit jeher Informationen mit visuell ansprechender Gestaltung. Die Ausstellung «Gestaltet!» schaute zurück auf fast 50 Jahre Plakatgeschichte und zeigte Ausstellungsplakate des Museum Bruder Klaus von den Anfängen in den Siebzigerjahren bis 2022 und wagte einen Blick in die Zukunft.
Seit seiner Gründung 1976 nutzt das Museum Bruder Klaus Plakate, um auf seine Ausstellungen und Veranstaltungen hinzuweisen. Diese befinden sich in der Sammlung des Museums und wurden in der Ausstellung «Gestaltet!» erstmalig als Serie gezeigt.
ab Sommer 2023
«Raus aus dem Haus»
Das Museum Bruder Klaus verliess sein gemütliches Haus und breitete sich im öffentlichen Raum aus. Mit Störobjekten im Flüeli, einem interaktiven Dorfplatz-Plakat und einem Hörspaziergang von Sachseln ins Flüeli waren Museumsinhalte für einmal auch ausserhalb des Hauses an der Dorfstrasse 4 in Sachseln zu finden.
2022
«Grafit, Tusche, LED»
3.9. bis 1.11.2022
Acht Kunstschaffende aus der Zentralschweiz zeigen wie vielfältig, spielerisch und reflektiert das Medium Zeichnung bearbeitet wird. So unterschiedlich ihre Arbeiten auch sind, haben sie eine Sache gemein: die Lust am Experimentieren mit verschiedenen Zeichenmaterialien und -techniken. Indem raumfüllende Arbeiten neben Kleinformaten hängen und schwarz-weisse Arbeiten bunte begleiten, feiert die Ausstellung die Vielfalt eines oft übersehenen Mediums - der Zeichnung.
In den historischen Räumen des Museum Bruder Klaus zeigt «Grafit, Tusche, LED» Arbeiten von Franz Bucher, Tobias Furter, Livia Gnos, Daniela P. Meier, Monika Müller, Christina Peretti, Maya Reinhard und Anja Wicki.
10.4. bis 14.8.2022
«Hungerkünste»
In der Ausstellung «Hungerkünste» kommen Innerschweizerinnen und Innerschweizer zu Wort, die von ihren persönlichen Erfahrungen als Fastende erzählen. Hindus, Muslime, Christen, Gesundheitsbewusste und Gewichtskontrollierende berichten, in Bild und Ton, von ihren Ritualen und zeigen Gegenstände, die für sie in Fastenzeiten eine Rolle spielen. Sie reden über ihre Schwierigkeiten und Erfolge. Und darüber, wieso das bewusste Verzichten in ihrem Leben bedeutsam ist.
Wissenswertes und Unterhaltsames über das Fasten aus Naturwissenschaft, Geschichte und Völkerkunde ergänzen die Erzählungen der «Hungerkünstlerinnen» und «Hungerkünstler».
«Heiligsprechung 1947»
13.5. bis 10.7.2022
Die Kabinettausstellung blickt mit Fotos und Exponaten, sowie Geschichten von Menschen, die sich an die aussergewähnlichen Feierlichkeiten von 1947 erinnern, auf
die Heiligsprechung zurück. Eindrücklich, persönlich, berührend.
Eine kleine Ausstellung im Museum Bruder Klaus, initiiert und kuratiert vom «Förderverein Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss».
2021
26.6. bis 1.11.2021
«Gweerigi Fraiwä»
Jahrhundertelang haben Geschlechtervorstellungen, Gesellschaftsideale und das Gesetz die Rechte der Frauen eingeschränkt. Gweerigi Fraiwä stellt aussergewöhnlihce Obwaldnerinnnen vor, die sich nicht von traditionellen Rollenbildern einschränken liessen. Sie handelten selbstbestimmt und erkämpften Freiräume – für sich und für andere.
Diese Ausstellung wurde angeregt durch das Projekt Hommage 2021, hommage2021.ch und entstand in Zusammenarbeit mit dem Tal Museum Engelberg und dem Historischen Museum Obwalden.
2020
28.6. bis 1.11.2020
«Weltenmachen»
Die Weltenmacher*innen sind zwölf zeitgenössische Kunstschaffende aus der Schweiz und Israel. Sie zeigen Landschaften des Geistes – historische, visionäre und fantastische Szenerien, die über unsere vermeintliche Wirklichkeit hinausweisen. Dabei vereinen sie Dokumentarisches, Erzählerisches und Handwerk.
Mit Beiträgen von: Stefan Bucher-Twerenbold, Frédéric Clot, Sabine Hertig, Monica Ursina Jäger, Ofra Lapid, Lukas Liederer, Marius Rappo, Stefan Rogger, Marco Scorti, Olga Titus, Matthias A.K. Zimmermann und Peter Storrer